Riester-Rente: So setzt sich die Rentenhöhe der Riester-Rente zusammen

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Natürlich ist Riester-Rente nicht gleich Riester-Rente. Es gibt mitnichten einen fixen Betrag, mit dem jeder rechnen kann, der sich für einen Riester-Vertrag entscheidet! Die Höhe der Rente variiert infolge bestimmter Faktoren. Ausschlaggebend sind:

  • Höhe der geleisteten Einzahlungen
  • Vertragslaufzeit
  • Gewähltes Riester-Produkt
  • Kosten des Anbieter
  • Erwirtschaftete Überschüsse
  • Geschlecht (bei Verträgen bis 2006)

Beispielrechnung

Mittels einer Beispielrechnung lässt sich dennoch in etwa zeigen, mit welcher Rentenhöhe für den Einzelnen zu rechnen ist:

Bei einem Jahresbruttoeinkommen von 25.000, – € und der Einzahlung des Mindestbeitrags von 4 % (1.000, – €) in die Riester-Rente erhält der Begünstigte nach einer Einzahlungsphase von 30 Jahren und einer Auszahlungsphase von 18 Jahren eine monatliche Rente von 470, – €.

Berücksichtigt wurden bei dieser Rechnung eine jährliche Verzinsung von 4 % und eine Gehaltssteigerung von 3 %.

Produktwahl bestimmt die Rentenhöhe

Am ehesten lässt sich die Rentenhöhe bei der Wahl einer klassischen Riester-Rente vorhersagen. Grund dafür ist die garantierte Mindestrente. Dennoch bleibt auch bei dieser Rechnung eine Unbekannte, denn zur Mindestrente kommen die erwirtschafteten Überschüsse dazu, deren Höhe sehr variabel ist. Das Gute ist jedenfalls: Der Mindestbetrag, den man im Ruhestand erhalten wird, ist einem bekannt. Ungewissheit besteht lediglich bezüglich der Bonuszahlungen, die jedoch in jedem Fall positiv ausfallen!

Bei einem Riester-Fondssparplan gibt es schon mehr Unsicherheit, denn die Rentenhöhe ist im Wesentlichen von den erzielten Renditen abhängig. Doch auch hier ist dem Riester-Sparer eine monatliche Rente in Höhe der eingezahlten Beiträge sowie die staatlichen Zulagen sicher.

Auch bei einer Riester-Fondspolice ist die Rentenhöhe abhängig von der Rendite. Doch bei dieser Anlageform ist eine genaue Aussage über die Höhe der Rente nicht möglich. Das liegt daran, dass die Fondsanteile erst am Ende der Ansparphase verkauft werden und die angesparte Rente dann in sichere Anlagen umgeschichtet wird. Abhängig von der Wertentwicklung der Fonds können die monatlichen Beträge daher sehr üppig oder eher mau ausfallen.


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